Nachgefragt: Sind Menschen mit Agoraphobie hochsensibel und sehr intelligent?

Diese Frage wurde auf der Ratgeber-Community gutefrage.net aufgegriffen und diskutiert. Die Antworten reichen von „Ich denke schon das Agoraphobiker sensibel und intelligenter sind […]“, über „[…] viele Phobiker tatsächlich gebildeter zu sein scheinen, was durchaus auf eine höhere Intelligenz zurückzuführen wäre“. Eine interessante Frage, nicht wahr? Deswegen haben wir bei Dr. Hans Morschitzky nachgefragt.

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Den Geruch der Angst ignorieren: Gehirn von Panikpatienten weicht den Signalen des Angstschweisses aus

Neurologie. – Angstschweiß hat etwas in sich, das das Gehirn des Riechenden so aktivieren kann, wie es normaler Schweiß nicht vermag. Grund sollen spezielle Pheromone sein. In gesunden Menschen, das konnten zahlreiche Studien belegen, kann der Geruch von Angstschweiß beispielsweise Empathie auslösen oder selbst furchtähnliche Reaktionen im Gehirn. Doch was bedeutet Angstschweiß für Menschen, die ohnehin schon überempfindlich auf angstauslösende Reize reagieren?

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Millionen für die Forschung: Fünf BMBF-Verbünde stellen vom 19. bis 21. April in der MHH ihre Ergebnisse vor

„Noch niemals zuvor ist in Deutschland die Psychotherapie-Forschung so massiv gefördert worden wie in den vergangenen acht Jahren vom Bundesministerium für Bildung und Forschung.“ Das betonte Professorin Dr. Martina de Zwaan von der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH). Das Bundesforschungsministerium unterstützt seit Dezember 2004 fünf Verbundforschungsvorhaben mit mehreren Millionen Euro in den Bereichen Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung, Essstörungen, Panikstörung, Schizophrenie und Sozialphobie.

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Smartphones sollen Angstzustände lindern

US-Forscher planen den Einsatz von Therapie-Apps an Smartphones, wie die New York Times berichtet. Mit Programmen soll Menschen mit Depressionen oder Angstzuständen so überall schnell geholfen werden.

Einsatz von Apps zur Behandlung von psychischen Leiden umstritten

Einige Studien bescheinigen der Behandlung via Handy gute Erfolgsquoten, viele Wissenschaftler bleiben aber skeptisch.

„Die Verhaltenstherapie sagt vereinfacht, dass alles was hilft, gut ist. Betroffene können durchaus selber etwas gegen psychische Leiden unternehmen. Das war mittels Selbsthilfebüchern auch vorher schon möglich. Eine professionelle Analyse kann so aber nicht ersetzt werden“,

sagt Bernad Batinic von der Johannes Kepler Universität Linz  gegenüber pressetext.

Weitere Informationen unter http://www.pressetext.com/news/20120214019